Auswahl der Trauzeugen
In diesem Blogartikel geht es darum, wie man sich für seine Trauzeugen entscheidet und wer das am besten sein sollte. Oder lieber doch ohne?
Schon lange ist es in Österreich als auch in Deutschland Tradition, mit Trauzeugen zu heiraten, sei es als emotionaler Beistand oder als helfende Hand bei der Planung. Mittlerweile gibt es immer mehr Paare, die sich dafür entscheiden, ohne Trauzeugen zu heiraten, aus verschiedenen Gründen. Nur in der Schweiz ist es gesetzlich vorgesehen, mit Trauzeugen standesamtlich zu heiraten. Pro Person darf man also je einen (volljährigen) Trauzeugen haben.
Egal ob Familie oder Freunde, die Entscheidung, wer Trauzeuge sein wird, soll gut überlegt sein. Wichtig ist, dass ihr euch als Paar einig seid, denn sonst entstehen unnötige Komplikationen - beide sollten sich mit der Person gut verstehen.
Diese Entscheidung ist vielleicht nicht so leicht, wie man immer gedacht hat, wir kennen es aus den Jugendtagen: „Du wirst einmal meine Trauzeugin auf meiner Hochzeit!“
So einfach es damals war, heute ist es vielleicht anders.
An diesen Fragen könnt ihr euch bei der Auswahl orientieren:
- Mögen beide die Person?
- Ist die Person gewillt, bei der Planung zu helfen?
- Kann die Person gegebenenfalls einen JGA planen?
- Vertraut ihr der Person zu 100%?
- Ist die Person zeitlich „verfügbar“?
- Kann die Person sich für eure Wünsche einsetzen, auch im Beisammensein eurer Familien?
- Kennt die Person euren Geschmack?
Die Entscheidung ist getroffen – was ist jetzt der beste Weg, die ausgewählte Person zu fragen? Entweder ganz direkt und plötzlich, oder bei einem schönen Abendessen, egal wie ihr fragt, die Person wird sich ganz sicher freuen. Fragt aber auf jeden Fall persönlich, das ist definitiv ein Muss!
Kleiner Tipp: Vielleicht ist es besser allein mit der ausgewählten Person zu sein, mit der Enttäuschung anderer Menschen aus dem Umfeld ist oftmals zu rechnen!
Lasst euch bitte von niemandem einreden wer die beste Wahl wäre, nur ihr könnt wissen wer am besten in diese Rolle passt!
Blogartikel von Mathilda Louise von Mersi