Destination Wedding - eine Hochzeit im Ausland
Was man hierbei beachten muss und wie das am besten funktioniert, erkläre ich euch in diesem Blogartikel.
Ein Hochzeitsplaner ist bei einem sogenannten “Destination Wedding” nicht zwingend notwendig, aber ratsam, weil eine Hochzeit im Ausland wesentlich komplizierter zu planen ist, als in der Heimat. Ob der Hochzeitsplaner von dort ist oder nicht, ist unwichtig, solange ihr euch in einer Sprache präzise unterhalten könnt. Bucht ihr einen Hochzeitsplaner aus eurer Stadt, kommt ihr für Flug- sowie Hotel- und Verpflegungskosten auf, das gilt auch für die von euch ausgewählten Dienstleister.
Außerdem sollte man sich früh genug informieren, welche Dokumente notwendig sind.
Bei einer Hochzeit im Ausland ist es sehr wichtig, die Einladungen früh genug zu versenden und so die Hochzeit bekannt zu geben, denn die Gäste müssen die Anreise planen und sich früh genug Urlaub nehmen. Übernehmt ihr als Brautpaar die Kosten der Gäste für Flug und Hotel nicht, muss das schon vorab klar kommuniziert werden, damit keine Missverständnisse entstehen. Eure Gäste sollten sich auch unbedingt früh genug bei euch melden, ob sie bei der Hochzeit dabei sein werden oder nicht, damit ihr als Brautpaar alles in die Planung einkalkulieren könnt.
Praktisch wäre es natürlich, wenn die Hochzeitslocation auch gleichzeitig ein Hotel ist, in dem die Gäste übernachten können. Andernfalls wäre auch ein Hotel in unmittelbarer Nähe von Vorteil, damit die Location für alle gut erreichbar ist.
Schreibt die Unterkunft am besten auch auf die Einladung, damit die Gäste schon Bescheid wissen.
Ein “Destination Wedding” ist immer ein bürokratischer Aufwand, weswegen eine freie Trauung der einfachste Weg wäre. Wenn ihr keine freie Trauung wollt, denkt daran, eure Hochzeit im Ausland rechtzeitig zu registrieren und die rechtlichen Schritte für die Anerkennung in eurem Heimatland zu übernehmen.
Oftmals ist die Hochzeitsurkunde in der Landessprache geschrieben und muss vielleicht übersetzt oder beglaubigt werden. Informiert euch auf jeden Fall schon bei der Planung darüber!
Blogartikel von Mathilda Louise von Mersi